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Olten im Zweiten Weltkrieg
Als Durchgangs- und Lagerort für über 18`000 Flüchtlinge und Internierte bekam Olten in bisher noch nie erlebtem Ausmass das Kriegselend zu spüren. Zum zweiten Mal in seiner damals über 125-jährigen Geschichte wurde 1941 in Anbetracht der weltpolitisch ungewissen und auch der versorgungsmässig angespannten Lage auch das Oltner Schulfest abgesagt.
Freiwillige Ortswehr und ziviler Frauenhilfsdienst leisteten im Bewachungs- und Schutzdienst und bei Altstoffsammlungen und bei der Betreuung der Flüchtlinge unschätzbare Dienste.
Foto: Internierte aus aller Herren Länder gehörten im Zweiten Weltkrieg in Olten zum täglichen Strassenbild.
Zugehörige Objekte
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