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Zivilschützer leisteten wertvollen Beitrag zum Schutz der Kulturgüter
Vom kantonalen Amt für Denkmalpflege wurde die Regionale Zivilschutzorganisation, Bereich Kulturgüterschutz angefragt, ob sie für die katholische Kirchgemeinde Olten Unterstützung bei der Digitalisierung bieten kann. Hierfür fand sich der zweite Trupp in der Villa bei der Martinskirche ein, wo sie Baupläne und Blaupausen von diversen Gebäuden der Kirchgemeinde digital erfasst haben.
Anders als die beiden bereits genannten Einsatztruppen war der dritte und letzte Trupp in eigener Sache unterwegs. Die Truppenmitglieder fanden sich im Bannfeldschulhaus ein, wo die Kulturgüter der neuesten Mitgliedsgemeinden der Zivilschutzorganisation (Wisen und Hauenstein-Ifenthal) in die eigene Kulturgüterschutz-Dokumentation eingearbeitet wurden. Anhand dieser Dokumentation können in den kommenden Jahren Einsatz- und Rettungspläne für den Ereignisfall erstellt werden. Während der Zivilschutz bei Ereignissen mit Kulturgut der Klasse A unterstützend wirkt, erstellt er für Güter der Klasse B selbst die Einsatzpläne und Dokumentationen. Ein Kulturgut der Klasse C wird lediglich dokumentiert, Einsatzpläne sind für diese Objekte nicht vorgesehen. Einsatzleiter Oblt Philip Schürch zeigt sich zufrieden mit dem Einsatz. Es kam zu keinen unvorhergesehenen Vorkommnissen und die insgesamt 14 Zivilschützer haben einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Kulturgüter geleistet.