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Aareland nimmt Form(en) an - Netzstadtrat Aarau–Olten–Zofingen präsentiert Corporate Design
Zentrale Aspekte für die Schaffung eines gemeinsamen Identitätsgefühls für den Raum Aarau-Olten-Zofingen sind ein eingängiger Name, ein einheitliches Erscheinungsbild und eine Marketingstrategie. Das Label „Aareland“ für den Raum Aarau-Olten-Zofingen unterstreicht die Bedeutung der Aare als verbindendes Element der Region, deren Gemeinden entweder direkt an ihrem Lauf oder aber an einem Zufluss liegen. Es wird nun integriert in ein Corporate Design, das von der Zofinger Fam.Former Grafik entwickelt wurde. Das Logo zeigt drei sich überschneidende Dreiecke, welche die drei Städte, die drei Regionen, aber auch die raumbestimmenden Elemente Land, Wasser und Siedlungsraum symbolisieren, die in ihrem Kern zu einem gemeinsamen Lebensraum verschmolzen sind.
Der nächste Schritt wird nun die Erstellung – natürlich im gleichen Design – einer eigenen Website unter www.aareland.ch sein: Mit Hilfe eines Informationssystems soll diese – ergänzt mit einem Routenplaner – die zahlreichen attraktiven Sehenswürdigkeiten und Naherholungsgebiete im Raum Aarau-Olten-Zofingen präsentieren und zugleich aktuelle Informationen übers Aareland liefern. Im Anschluss ist ferner vorgesehen, mit Marketingmassnahmen schweizweit auf die Vorteile des Standortes Aareland hinzuweisen.
Gleichzeitig werden unter der Projektleitung der beiden Kantone Aargau und Solothurn zwei Teilprojekte – Schachenpark zwischen Olten und Aarau sowie Wiggertalpark im Raum Aarburg-Zofingen – bearbeitet. In Zusammenarbeit mit den Regionsgemeinden soll in beiden Fällen ein attraktives, vielfach nutzbares System aus landwirtschaftlich genutzten Flächen, Freiflächen, Gewässern und Wegen als „grüne Infrastruktur“ – gewissermassen als Pendant zur Verkehrsinfrastruktur – geschaffen, gesichert und für die Bewohnerinnen und Bewohner als Naherholungs- und Freizeitraum erlebbar und zugänglich gemacht werden. Durchgehende, sichere und attraktive Fuss- und Radwegverbindungen, Verknüpfung der Naherholungsgebiete, Bademöglichkeiten und Auenschutz sind nur ein paar Stichwörter aus dem vielfältigen Programm. Erste Ergebnisse für die beiden Freiflächennetze sollen Anfang des kommenden Jahres vorliegen.