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Fusion Olten Plus abgelehnt: „Chance verpasst“
Gemeinde | Ja-Stimmen | Nein-Stimmen | Stimmbeteiligung |
Olten | 2094 | 3261 | 50,0% |
Trimbach | 1266 | 475 | 50,0% |
Hauenstein-Ifenthal | 98 | 69 | 73,2% |
Wisen | 189 | 47 | 75,8% |
In einer ersten Reaktion äusserten sich die vier Gemeindepräsidenten enttäuscht über das Scheitern der ihrer Ansicht nach sehr seriös geplanten Fusion, die der Bevölkerung langfristig viele Vorteile gebracht hätte, indem sie den Einfluss und die Handlungsfähigkeit der neuen Stadt Olten gestärkt und einen wichtigen Schub für deren Entwicklung in der Zukunft beinhaltet hätte. Aber auch kurzfristig hätte die Bevölkerung der vier Gemeinden gemeinsam von einer ausgezeichneten Infrastruktur, tiefen Steuersätzen und professionellen Dienstleistungen profitiert. Man habe heute eine Chance verpasst, so der übereinstimmende Tenor der vier Gemeindepräsidenten.
Sie betonten indessen, selbstverständlich gelte es den Willen der Bevölkerung zu respektieren. Es werde nun geprüft, in welcher Form die Zusammenarbeit zwischen den vier Gemeinden und weiteren Gemeinden der Region weitergeführt werden solle. Noch vor den Sommerferien werde in diesem Sinne mit dem Projektrat, zusammengesetzt aus den Exekutivmitgliedern der vier Gemeinden, das weitere Vorgehen unter den nun geltenden Rahmenbedingungen besprochen.
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