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Durchhalteübung der Stadtpolizei Olten
9. August 2010
Sechs Polizeianwärter der Stadtpolizei Olten haben im Rahmen der traditionellen Durchhalteübung vom Donnerstag, 5. bis Freitag, 6. August 2010, ihre Leistungsbereitschaft, Willenskraft und fachlichen Fertigkeiten unter Beweis gestellt. Nach 38 Stunden, 21 Kilometer zu Fuss, 25 Kilometer auf dem Velo und im Wasser, haben alle das Ziel gesund und zufrieden erreicht.
Die Durchhalteübung im Praktikumsteil der Polizeianwärter begann um 0400 Uhr mit der Befehlsausgabe des Kommandanten der Stadtpolizei für den Patrouillenlauf. Die Anwärter hatten den Auftrag, selbständig eine Route auf der Karte zu wählen, um auf die drei markanten Anhöhen Engelberg, Sälischlössli und Born zu laufen. Selbstverständlich durfte das „1000er Stägli“ nicht fehlen. Die überwundene Höhendifferenz betrug gesamthaft 860 Meter.
Nach diesem anstrengenden Patrouillenlauf wurden die sechs Polizeianwärter durch Thomas Müller, Chefbademeister der Badi Olten, im Bereich der Lebensrettung ausgebildet. Die Anwärter genossen die verdiente Abkühlung und mussten verschiedene Rettungsübungen absolvieren.
Im Anschluss an diese Ausbildung wurde das Velo mit dem Ziel gesattelt, am Nachmittag den Schiessplatz Gehren im Kanton Aargau zu erreichen. Die Velostrecke wurde natürlich nicht an der Aare entlang geplant, sondern führte die sechs Polizeianwärter über den Hauenstein-Wisen-Oltingen-Stüsslingen ins Ziel.
Auf dem Schiessplatz Gehren wurden die Anwärter vom Schiess-Instruktor der Stadtpolizei empfangen, welcher mit ihnen verschiedene einsatzorientierte Schiessprogramme teilweise unter körperlicher Belastung absolvierte. Besonders spannend und lehrreich war das anschliessende Nachtschiessen mit der Einsatztaschenlampe. Die Schiessleistungen waren trotz erschwerten Bedingungen sehr gut.
Nach einer motorisierten Verschiebung in die Kaserne Aarau hatten die Anwärter noch einen 60 minütigen schriftlichen Test über verschiedene fachspezifische Themen abzulegen.
Nach rund 24 Stunden auf den Beinen durften sie erstmals vier Stunden schlafen und anschliessend mussten sie die Einsatzbereitschaft erstellen.
Gestärkt mit einem nahrhaften Frühstück ging es in den Klettergarten Eppenberg, wo die Anwärter von zwei Gebirgsspezialisten der Schweizer Armee empfangen wurden. Die Kletterausbildung dauerte vier Stunden und beinhaltete Knotentechnik, Abseilen, Sichern und Klettern im Fels.
Am Nachmittag hatten die Anwärter eine Ausbildungssequenz bei der Feuerwehr Olten, welche verschiedene Bereiche der Feuerbekämpfung, aber auch den Bereich Atemschutz, beinhaltete. Zum Abschluss mussten die sechs Anwärter mit der gesamten persönlichen Atemschutzausrüstung der Feuerwehr das Stadthaus per Treppe erklimmen. Das Ziel Stadthausterrasse hat jeder Anwärter unter Aufwendung der letzten Kraftreserven erreicht.
Die Übungsleitung gratuliert folgenden Polizeianwärtern für die ausserordentliche Leistungsbereitschaft und den Durchhaltewillen: Patrick Hunziker, Raphael Huser, Ueli Kammer, Reto Kohler, Rafael Studer und Ronny Wyss.
Nach diesem anstrengenden Patrouillenlauf wurden die sechs Polizeianwärter durch Thomas Müller, Chefbademeister der Badi Olten, im Bereich der Lebensrettung ausgebildet. Die Anwärter genossen die verdiente Abkühlung und mussten verschiedene Rettungsübungen absolvieren.
Im Anschluss an diese Ausbildung wurde das Velo mit dem Ziel gesattelt, am Nachmittag den Schiessplatz Gehren im Kanton Aargau zu erreichen. Die Velostrecke wurde natürlich nicht an der Aare entlang geplant, sondern führte die sechs Polizeianwärter über den Hauenstein-Wisen-Oltingen-Stüsslingen ins Ziel.
Auf dem Schiessplatz Gehren wurden die Anwärter vom Schiess-Instruktor der Stadtpolizei empfangen, welcher mit ihnen verschiedene einsatzorientierte Schiessprogramme teilweise unter körperlicher Belastung absolvierte. Besonders spannend und lehrreich war das anschliessende Nachtschiessen mit der Einsatztaschenlampe. Die Schiessleistungen waren trotz erschwerten Bedingungen sehr gut.
Nach einer motorisierten Verschiebung in die Kaserne Aarau hatten die Anwärter noch einen 60 minütigen schriftlichen Test über verschiedene fachspezifische Themen abzulegen.
Nach rund 24 Stunden auf den Beinen durften sie erstmals vier Stunden schlafen und anschliessend mussten sie die Einsatzbereitschaft erstellen.
Gestärkt mit einem nahrhaften Frühstück ging es in den Klettergarten Eppenberg, wo die Anwärter von zwei Gebirgsspezialisten der Schweizer Armee empfangen wurden. Die Kletterausbildung dauerte vier Stunden und beinhaltete Knotentechnik, Abseilen, Sichern und Klettern im Fels.
Am Nachmittag hatten die Anwärter eine Ausbildungssequenz bei der Feuerwehr Olten, welche verschiedene Bereiche der Feuerbekämpfung, aber auch den Bereich Atemschutz, beinhaltete. Zum Abschluss mussten die sechs Anwärter mit der gesamten persönlichen Atemschutzausrüstung der Feuerwehr das Stadthaus per Treppe erklimmen. Das Ziel Stadthausterrasse hat jeder Anwärter unter Aufwendung der letzten Kraftreserven erreicht.
Die Übungsleitung gratuliert folgenden Polizeianwärtern für die ausserordentliche Leistungsbereitschaft und den Durchhaltewillen: Patrick Hunziker, Raphael Huser, Ueli Kammer, Reto Kohler, Rafael Studer und Ronny Wyss.