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Wohnqualitäten
«Innerstädtisches Wohnen»
Für die innerstädtischen und bahnhofsnahen Quartiere links und rechts der Aare bildet der Bahnhof das Tor zur Stadt. Bewohner im Stadtzentrum wollen bewusst ‹mittendrin› wohnen. Die Quartiere sind geprägt von der Gründerzeit mit schönen und charakteristischen Häusern. Der Wohnungsbestand ist aufgeteilt auf zahlreiche Einzeleigentümer, von denen viele die Liegenschaften selbst bewohnen.
«Wohnen im Grünen»
Olten hat diverse Quartiere mit Gartenstadtcharakter. Sie sind geprägt von Gärten, schönen Hanglagen, öffentlichen Pärken oder der Nähe zum Wald. Dabei ist der Blick auf die Stadt vom Eigenheim am Waldrand nicht selten. Wohnen im Grünen wird von vielen Familien und Paaren bevorzugt, die in einem ruhigen Umfeld und dennoch in der Stadt leben möchten. Dieses Bedürfnis zieht sich durch alle sozialen Schichten und Altersgruppen.
«Wohnen am Gleis»
Diverse Areale wie etwa das SBB-IW Areal Süd und das Areal Giroud Olma sind ebenso wie die bahnhofsnahen Siedlungen quasi direkt an den Pulsadern Oltens. Hier ist autoarmes Wohnen möglich. Auf den neuen Arealen ist der Wohnanteil noch relativ gering. Wohnen am Gleis ist auch nicht ohne Einschränkungen möglich. Es besteht aber Spielraum für höhere Bauten, die in Zukunft wegen der direkten Lage beim Bahnhof sehr gefragt sein werden.
«Wohnen in Olten SüdWest»
Auf dem Areal Olten SüdWest wird Wohnraum für bis zu 4000 Personen entstehen. Damit liegt hier das zahlenmässig bedeutendste Potenzial für den Wohnstandort. Das Areal wird eingerahmt von den Gleisen und einem Naturschutzgebiet für Erholungssuchende. Unter den zukünftigen Bewohnern werden viele Neuzuziehende sein. Sie wünschen sich Wohnraum für unterschiedliche Lebenslagen und Generationen in einem Umfeld, in dem sie soziale Kontakte aufbauen können.
«Wohnen am Wasser»
Diese Wohnqualität der Zukunft gehört zu den attraktivsten. Das «Wohnen am Wasser» ist erst an den Ufern der Aare in Bahnhofsnähe gut entwickelt. Entlang der Dünnern bestehen einige Umnutzungspotenziale auf Gewerbearealen. Allerdings müssen die Wasserqualitäten zu einem Grossteil erst erschlossen werden.