«1. Der Stadtrat investiert in Wohnqualitäten»
Der Stadtrat investiert in die städtischen Pull-Faktoren. Dazu zählen beispielsweise Kinderbetreuungs- und Freizeitangebote, Aufwertungs-Massnahmen im Wohnumfeld und die Verbesserung der Verkehrssituation in den Quartieren.

Er sichert die Wohnqualitäten im Zonenplan und entwickelt das Wohnen am Wasser weiter. Als neuen Schwerpunkt baut er das Thema Wohnen im Alter auf.
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«2. Der Stadtrat beeinflusst die städtische Dichte und soziale Vielfalt differenziert»

• Er schafft Grundlagen und Planungsinstrumente, mit denen er das bauliche Verdichtungspotenzial aktiv nutzen kann.
• Er setzt sich für den Ausbau von 2.5-bis 3.5-Zimmerwohnungen mit gutem Ausbaustandard an gut versorgten, zentrums-und bahnhofsnahen Wohnlagen ein.
• Er unterstützt ein Angebot an Gewerbe-und Büroräumen mit unterschiedlichen Ausbaustandards, die zur städtischen Angebotsvielfalt beitragen.
• Er schafft neue identitätsstiftende Räume.
• Er beobachtet die Quartiere nach ihrer sozialen Vielfalt.
• Der Stadtrat leistet einen aktiven Beitrag, indem er das Portfolio-Management der eigenen städtischen Liegenschaften ausbaut. Er führt das Stadt-Monitoring weiter, um die Quartierentwicklung und die Gründe für den Zu-und Wegzug zu beobachten.
• Der Stadtrat unterstützt den Wohnungsbau in innerstädtischen Quartieren und am Gleis.

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«3. Der Stadtrat schafft ein Wohnforum für den Dialog mit der Bevölkerung»
Der Stadtrat etabliert ein Gefäss für die Diskussion von wohnrelevanten Themen oder von baulichen Veränderungen im Quartier. Er führt die Wohnforen auf eigene Initiative oder auf Initiative Privater durch. In den Wohnforen holt er die Bedürfnisse der Bevölkerung zum Wohnen ab.
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«4. Der Stadtrat kooperiert mit der Immobilienwirtschaft»
Der Stadtrat führt den Dialog mit den Privateigentümern weiter und unterstützt sie mit Impulsprogrammen.
Für strategisch wichtige Arealentwicklungen erarbeitet der Stadtrat Grundlagen zu gewünschten Nutzungen, zur Quartieridentität und dem Charakter der Aussenräume. Er legt ein verwaltungsinternes Prozessmanagement fest. Er folgt in der Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft Grundsätzen. Schliesslich orientiert er sich an Prozessschritten, die einem Trichterverfahren folgen: Von der generellen Nutzung zur spezifischen Umsetzung.

Der Stadtrat setzt sich zum Ziel, bis 2021 zehn Projekte in Kooperation mit der Wohnungswirtschaft umzusetzen. Diese Projekte beschränken sich nicht nur auf den Wohnungsbau, sondern auch auf die Aufwertung des Wohnumfelds.
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«5. Der Stadtrat weist die Verwaltung an, sich intern zu vernetzen und kontrolliert die Umsetzung der Wohnpolitik»
Der Stadtrat gründet eine verwaltungsinterne «Plattform Wohnen», die sich regelmässig trifft. Die Plattform koordiniert und diskutiert wohnrelevante Projekte. Auf der Basis eines jährlichen Rechenschaftsberichts kontrolliert der Stadtrat die Umsetzung der Wohnpolitik.
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«6. Der Stadtrat vermarktet den Wohnstandort Olten»
In Zusammenarbeit mit der «Wohnregion Olten» vermarktet der Stadtrat die Wohnqualitäten nach aussen.