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Bildung
Öffnungszeiten
Di 09.00-12.00, nachm. geschlossen
Mi 09.00-12.00 und 14.00-17.00
Do 09.00-12.00 und 14.00-17.00
Fr 09.00-12.00 und 13.30-16.00 Uhr
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Babys und kleine Kinder brauchen Betreuung. Damit sie sich gut entwickeln können, wollen sie auch vielfältig angeregt und gefördert werden. Nicht immer kann jemand von der Familie diese wichtige Aufgabe übernehmen. Für Kinder bis zum Alter von etwa vier Jahren gibt es in vielen Gemeinden Kinderkrippen oder Kleinkindertagesstätten. Dort werden die Kleinen tagsüber von Fachleuten betreut und gefördert. In der Regel können die Eltern wählen, ob sie ihr Kind jeden Tag, nur an einzelnen Tagen oder nur an Halbtagen in die Kinderkrippe bringen wollen. Es ist auch möglich, das Kind durch eine Tagesmutter betreuen zu lassen. Tagesmütter sind Frauen, die Ihr Kind ganztags, halbtags oder stundenweise betreuen. Portal für familienergänzende Kinderbetreuung in der Schweiz: |
Die Kinder in der Schweiz gehen ab dem Alter von sechs Jahren in die Schule. Die meisten Kinder besuchen davor zwei Jahre lang den Kindergarten. Der Kindergarten ist in manchen Kantonen freiwillig, in den meisten Kantonen - so auch im Kanton Solothurn - gehört er bereits zur obligatorischen Schulzeit. Nach dem Kindergarten folgt die Primarschule, danach die Sekundarstufe I. Der Besuch der Primarschule und der Sekundarstufe I ist obligatorisch für alle Kinder und dauert insgesamt neun Jahre. Je nach Kanton sind diese Schuljahre anders aufgeteilt. In der Mehrzahl der Kantone dauert die Primarschule sechs Jahre und die Sekundarstufe drei Jahre. In vielen Kantonen gibt es auf der Sekundarstufe I verschiedene Schultypen mit höherem oder tieferem Schwierigkeitsgrad. Wie diese Schultypen genannt werden, ist je nach Kanton unterschiedlich. Die Kinder werden von einer Lehrerin oder einem Lehrer unterrichtet. Man nennt sie auch Lehrpersonen. Die öffentliche Schule heisst Volksschule und ist kostenlos. Es steht den Eltern frei, eine private Schule für ihre Kinder zu wählen. Private Schulen sind kostenpflichtig. In der Schweiz sind die Kantone zuständig für die Volksschule. Die Schulsysteme der Kantone unterscheiden sich zum Teil stark. Auch innerhalb eines Kantons können sich die Schulen von Gemeinde zu Gemeinde oder sogar von Schulhaus zu Schulhaus unterscheiden. Zu den städtischen Schulen Olten Swissworld: Übersicht über das schweizerische Bildungssystem (in acht Sprachen) Educa: Übersicht über das schweizerische Bildungssystem mit Grafik |
In der Spielgruppe werden die Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und auf den Kindergarten vorbereitet. Sie lernen, mit anderen Kindern zusammen zu sein, zu spielen, zu teilen, aufeinander zu achten, zu streiten und dann wieder Frieden zu schliessen. Falls Ihr Kind noch wenig Deutsch spricht, so ist das eine gute Gelegenheit, die Sprache zu verbessern. |
Ihr Kind ist auf dem Einwohneramt registriert. Sie erhalten von der Schulverwaltung rechtzeitig einen Brief, dass Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn anmelden müssen. Formular Neuzuzug Schuleintritt |
Die Stadt Olten unterstützt Familien mit Betreuungsgutscheinen für Kinderkrippen, Horte, Tagesfamilien und Mittagstische. Je nach Einkommen können Eltern finanzielle Beiträge erhalten, um die Kosten für die Kinderbetreuung zu reduzieren. Antragsberechtigt sind Familien mit einem massgebenden Einkommen bis 160'000 Franken. Der Selbstbehalt wurde auf minimal 10 % gesenkt, und der Geschwisterzuschlag auf 10 % erhöht. Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie auf der Website der Schulen Olten: |
Mit der frühen Sprachförderung unterstützen wir Kinder, die vor dem Kindergarteneintritt noch keine oder geringe Deutschkenntnisse besitzen. Etwa 1,5 Jahre vor dem Kindergarteneintritt erfolgt eine Abklärung der Deutschkenntnisse anhand eines Fragebogens. Die Kinder mit Förderbedarf können zum Besuch einer Spielgruppe aufgeboten werden. Jährlich sind 24 Kinder an diesem Projekt beteiligt. |
Das Bildungswesen ist in der Schweiz auf allen Stufen eine wichtige Aufgabe des Staates. Bund, Kantone und Gemeinden teilen die damit verbundenen Aufgaben untereinander auf. Die Hauptverantwortung liegt allerdings bei den Kantonen. Sie tragen zusammen mit ihren Gemeinden rund 90 Prozent der Bildungsfinanzierung. Jeder Kanton hat seine eigenen Schulgesetze, und auch die Gemeinden verfügen über eine recht grosse Autonomie. So lassen sich Lösungen an lokale Bedürfnisse anpassen, und man wird den unterschiedlichen Kulturen und Sprachen gerecht. Nach dem Besuch des Kindergartens treten die Kinder im Alter von sechs bis sieben Jahren in die Primarschule ein. Je nach Kanton dauert diese Stufe vier bis sechs Jahre. Danach folgt der Übertritt in die Sekundarstufe I, die in der Regel drei Jahre dauert. Der Unterricht erfolgt dabei leistungsdifferenziert nach unterschiedlichen Modellen. Ziel ist es, grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln und die Schülerinnen und Schüler auf die Berufsausbildung oder den Übertritt an die Schulen der Sekundarstufe II (Maturitätsschulen oder Fachmittelschulen) vorzubereiten. Die Tertiärstufe schliesslich umfasst dann die Ausbildungen der höheren Berufsbildung oder der Hochschulen. Zu den städtischen Schulen Educa: das schweizerische Bildungssystem. |
Berufscoaching für 8.- und 9.-Klässler der Schule Olten Kontakt: Solothurnische Vereinigung für Erwachsenenbildung SOVE, Albrecht Stalder, Telefon 032 623 63 42 |
Betreuung und Förderung von Kindern im Vorschulalter Kontakt: Direktion Bildung und Sport, Telefon 062 206 12 55 tagesstrukturen@olten.ch, www.tagesstrukturen.olten.ch |