Inhalt
Direktion Präsidium
- Stadtentwicklung
- Öffentlicher Verkehr und Wirtschaft
- Kulturwesen
- Ordnung und Sicherheit
- Feuerwehr
- Zivilschutz/Reg. Zivilschutzorganisation Olten (RZSO)
- Gemeindeführungsstab/Reg. Führungsstab Olten (RFSO)
- Stadtkanzlei
- Öffentlichkeitsarbeit
- Rechts- und Personaldienst
- Integration
- Records Management und Archivierung
Öffnungszeiten
Di 09.00-12.00, nachm. geschlossen
Mi 09.00-12.00 und 14.00-17.00
Do 09.00-12.00 und 14.00-17.00
Einwohnerkontrolle und Stadtkanzlei: 14.00-18.00
Fr 09.00-12.00 und 14.00-16.00
Personen
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Zugehörige Objekte
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Die Integration hat ein zentrales Anliegen: Man will Migrantinnen und Migranten befähigen, sich in die schweizerische Gesellschaft zu integrieren. Sie sollen sich wohl fühlen und im Alltag gut zurechtkommen. Dazu gehört es etwa, einer Arbeit nachzugehen und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzunehmen. Ziel der Integration ist es, dass die einheimische und die ausländische Wohnbevölkerung gut zusammenleben. Grundlage bilden dabei die Grundwerte der Bundesverfassung, gegenseitige Achtung und Toleranz. Von Schweizerinnen und Schweizern wird in diesem Zusammenhang Offenheit gegenüber Fremden erwartet. Und von Migrantinnen und Migranten will man, dass sie eine der Landessprachen lernen und sich mit den Verhältnissen und Lebensbedingungen in der Schweiz vertraut machen. Integration ist ein fortlaufender Prozess, der sich immer wieder verändert, weil sich auch unsere Gesellschaft ständig wandelt. Erst wenn alle Beteiligten – Migrantinnen und Migranten, Schweizerinnen und Schweizer sowie die Institutionen – mitmachen, kann Integration gelingen. Bundesamt für Migration: häufig gestellte Fragen zum Thema Integration |
Das Ausländergesetz schenkt der Integration von Ausländerinnen und Ausländern grosse Aufmerksamkeit. So legt es fest, dass die Erteilung einer Aufenthalts- oder Kurzaufenthaltsbewilligung an Bedingungen geknüpft sein kann und Sprach- oder Integrationskurse zu besuchen sind. Die konkreten Verpflichtungen legt man mit der Migrantin oder dem Migranten in einer so genannten Integrationsvereinbarung fest. Die Kantone sind frei, ob sie Integrationsvereinbarungen treffen wollen oder nicht. Einige haben bereits damit begonnen. Solche Vereinbarungen betreffen zumeist Personen, die aus Staaten ausserhalb der Europäischen Union oder Freihandelsassoziation stammen und noch keine Niederlassungsbewilligung haben. Aber auch bereits ansässige Migrantinnen und Migranten können betroffen sein. Nämlich dann, wenn sie durch ihr Verhalten oder aufgrund anderer Umstände riskieren, das Aufenthaltsrecht zu verlieren. Integrationsvereinbarung: So lautet der Text in der entsprechenden Verordnung |
Wer sich als Migrantin oder Migrant in die Gesellschaft integrieren will, muss sich mit den Mitmenschen verständigen können. Es ist deshalb von zentraler Bedeutung, dass Sie die deutsche Sprache lernen. Dies erlaubt es Ihnen etwa, eine Arbeitsstelle zu finden, sich im täglichen Leben mit Nachbarn, Freunden oder Arbeitskollegen zu unterhalten und sich am gesellschaftlichen Leben aktiv zu beteiligen. Sie können so auch Ihren Kindern beim Erlernen der deutschen Sprache helfen. Das Erlernen einer Sprache braucht Zeit, Geduld und viel Übung. Besonders am Anfang kann das schwierig sein; lassen Sie sich aber davon nicht entmutigen. Am besten Sie besuchen eine der zahlreichen Sprachschulen; es gibt teils spezielle Kurse für Migrantinnen und Migranten. Gemeinsam mit anderen zu lernen, ist motivierend und macht mehr Spass. Informieren Sie sich über die Angebote und Preise. Ihre Sprachkenntnisse können Sie zusätzlich verbessern, indem Sie sich mit anderen Personen unterhalten, Zeitungen, Texte im Internet oder Bücher in deutscher Sprache lesen, Radio hören oder fernsehen. Lokale Sprachkurse |
Viele Gemeinden veranstalten einen jährlich stattfindenden Willkommensanlass für alle Bewohnerinnen und Bewohner, die neu in die Gemeinde gezogen sind. Sie werden dazu persönlich eingeladen. Behördenvertreterinnen und -vertreter stellen dabei die Gemeinde und ihre Einrichtungen vor. Und man lernt bei einem Rundgang durch den Ort die Sehenswürdigkeiten kennen. Dies ist eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen. Viele Gemeinden bieten auch Integrationskurse an. Sie erfahren dort etwa, wie das Schulsystem funktioniert, wie man den Abfall richtig entsorgt oder welche Regeln im Zusammenleben mit den Nachbarn gelten. An Staatskundekursen lernen Migrantinnen und Migranten zudem, wie der schweizerische Staat aufgebaut ist und wie das politische Leben funktioniert. Diese Kurse sind in erster Linie für Ausländerinnen und Ausländer gedacht, welche das Schweizer Bürgerrecht erwerben wollen; sie können aber auch von anderen Migrantinnen und Migranten besucht werden. Auch private Hilfswerke und Organisationen sowie Gewerkschaften stellen spezielle Integrationsangebote zur Verfügung. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde oder den Organisationen und nutzen Sie die Möglichkeiten. Lokale Integrations-Angebote |
Deutschkurs für Frauen und Mütter mit Kindern (0 bis 6 Jahre) in Olten. Kontakt: Stiftung Ecap Solothurn, Telefon 032 622 22 40, www.ecap.ch |
Mütter, Väter und Kinder (0 bis 6 Jahre) lernen gemeinsam Deutsch für den Alltag in Olten. Kontakt: Machbar GmBH, Telefon 062 823 24 28, info@mbb.ch und www.mbb.ch |
Diskussionsrunden und Information für Migrantinnen: Treffen und Beisammensein mit Informationen zu den Themen: Bildung, Erziehung, Gesundheit sowie Alltagsleben in Olten und Unterstützung beim Integrationsprozess. Kontakt: Schweizerisches Rotes Kreuz, Luzia Stocker, Telefon 062 207 02 46, Luzia.stocker@srkolten.ch |
Deutsch üben und Olten kennen lernen: Konversationstreffen für fremdsprachige Personen, welche bereits eine einfache Konversation führen können, mit einer deutschsprachigen einheimischen Person aus Olten und Umgebung. Kontakt: Benevol Kanton Solothurn, Rosmarie Wyss, Telefon 062 212 26 450, rosmarie.wyss@benevol.ch Stadt Olten, Donata Mikosch, Telefon 062 206 12 66, donata.mikosch@olten.ch |
Deutsch üben und Olten kennen lernen: Konversationstreffen für fremdsprachige Personen in einer Gruppe im Quartierzentrum Cultibo. Kontakt: Quartierzentrum Cultibo, Peter Hruza, Telefon 062 296 44 46, kontakt@cultibo.ch |
Bewohner aus dem Stadtteil der rechten Aareseite organisieren Aktivitäten und Plattformen, wo sich die Quartierbevölkerung treffen kann. Interessierte, die mitmachen möchten, sind jederzeit herzlich willkommen. Stadt Olten, Donata Mikosch, Telefon 062 206 12 66, donata.mikosch@olten.ch |
Spiel- und Lernprogramm für Familien und Kinder von 1,5 bis 3 Jahren zur Unterstützung von Kindern für einen guten Start in den Kindergarten. Kontakt: Stiftung Arkadis, Rosmarie Schär, Telefon 062 287 00 00, rosmarie.schaer@arkadis.ch |
Gesundheitsförderung bei fremdsprachigen Kindern im Vorschulalter Kontakt: Heks Linguadukt, Nadja Schmidt, Telefon 062 836 30 20 |
Die Einwohnergemeinde Olten bietet in Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Plakatgesellschaft Aarau das sogenannte Kulturstellennetz an: An insgesamt zwölf Standorten mit bester Fussgängerfrequenz stehen mit Ausnahme der Wandmontage am westlichen Teil der Holzbrücke je vier Plakatstellen mit dem Format F4 (89.5 x 128 cm) zur Verfügung, die wie folgt genutzt werden können:
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Leseförderung in der Herkunftssprache und in der deutschen Sprache Kontakt: Therese Salzmann, Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien, Telefon 043 268 39 00 |